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Adolf Loos.

Von August Sarnitz. Köln 2022.

21 x 26 cm, 96 S., zahlr. teils farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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»Der Mensch liebt alles, was seiner Bequemlichkeit dient. Er hasst alles, was ihn aus seiner gewonnenen und gesicherten Position reißen will und belästigt. Und so liebt er das Haus und hasst die Kunst.« (Adolf Loos) Adolf Loos (1870-1933), heute als einer der bedeutendsten Propheten der modernen Architektur anerkannt, war bereits zu Lebzeiten eine Berühmtheit und in ganz Wien als sich unverblümt gebender, kühner Dandy und Moralist bekannt, der sich dem Establishment widersetzte. Sein Werk markierte mit einem kargen, ornamentlosen Stil nicht nur den Beginn der Moderne, mit der Entwicklung eines »Raumplans«, der Größe und Anlage der Räume von ihrer Funktion abhängig machte und auf diese Weise Platz sparte, revolutionierte Loos auch die Architektur. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte Loos auch zahlreiche Essays, darunter den bemerkenswerten, oft missverstandenen Text »Ornament und Verbrechen«.