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Apostles of Beauty. Arts and Crafts from Britain to Chicago.

Hg. Judith Barter. Chicago 2009.

24,5 x 32,5 cm, 208 S., zahlreiche farb. und s/w-Abb., geb.

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Die Arts-and-Crafts-Bewegung, die eine hohe ästhetische Qualität mit meisterhafter Handwerkskunst verband und sich als Gegenpol zu einer um sich greifenden ideenlosen Maschinenproduktion verstand, beschäftigte sich besonders mit Architektur, Innenarchitektur und Interieur. Sie erreichte zwischen 1880 und 1910 ihren Höhepunkt in Großbritannien und Nordamerika. Die Bewegung fand in Chicago eine besonders große Resonanz, vor allem in Jane Addams’ Hull House, wo Kunsthandwerk gelehrt wurde, das nicht nur das häusliche Leben verschönern sollte, sondern auch echte Kunst entstehen ließ. Die Autorinnen des vorliegenden Bandes präsentieren Werke der britischen Gründer, u.a. von William Morris und Charles Robert Ashbee, aber auch von den wichtigsten amerikanischen Vertretern wie Gustav Stickley und Frank Lloyd Wright. Zu bewundern sind meisterhafte Objekte, darunter Keramiken, Möbel, Metallarbeiten, Gemälde, Fotografien und Textilien. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Adaption und Interpretation der Bewegung in Chicago. (Text engl.)