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Backsteinbau und Werksteinbau.

Von A. Opderbecke u.a. Reprint der Originalausgabe Leipzig 1899.

16,5 x 24 cm, 208 S., 675 teils ganzseit. Abb., 10 Tafeln, geb.

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In ihrer »Bauformenlehre« gehen die Verfasser speziell auf den Backstein- und den Werksteinbau ein. Adolf Opderbecke zeichnet für die Kapitel über den Backsteinbau und den Werksteinbau in mittelalterlichen Formen verantwortlich, Hans Issel schrieb das Kapitel über den Werksteinbau in Renaissanceformen. Das Werk wurde ausgangs des 19. Jahrhunderts verfasst, um »den Schülern unserer Baugewerkschulen geeigneten Stoff für die Übungen im Entwerfen und in der Formenlehre an die Hand zu geben«. Die Autoren widmen sich mit besonderer Sorgfalt der Anwendung der traditionellen Bauformenlehre. Heute bestimmen die Neubauten von 1900 als hochgeschätzte Altbausubstanz das Bild vieler unserer Städte. Der Bewertung dieser Substanz kommt das Konzept des Buches entgegen, legt es doch Grundlagen wieder frei, die der moderne Stahlbeton-Hochbaum - im wörtlichen wie übertragenen Sinne - zubetoniert hatte. Insbesondere der Verbindung von Backstein, und Werkstein am Bau widmen die Verfasser besondere Aufmerksamkeit. Über die Formenlehre hinaus helfen materialkundliche Beschreibungen bei der qualitativen Bewertung historischer Ziegel und Werksteine. Nahezu 700 Textabbildungen und Tafeln machen die Lektüre des Buches auch zu einem visuellen Ereignis.