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Burgen und Städte der Kreuzzugszeit.

Hg. Mathias Piana. Petersberg 2008.

25 x 33 cm, 495 S., zahlr. farbige Abb., geb.

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Die Epoche der Kreuzzüge ist geprägt von einer immensen Bautätigkeit, verbunden mit einer intensiven Auseinandersetzung zwischen westlicher und östlicher Baukunst. Importierte Konzepte westlichen Städte- und Burgenbaus der Romanik und Gotik trafen dabei auf eine lange byzantinische und islamische Bautradition, die aus einem reichen antiken Erbe schöpfen konnte, das gerade im östlichen Mittelmeerraum mit vielen gut erhaltenen Baudenkmälern präsent war. Dadurch wurde diese Region zu einem der Brennpunkte mittelalterlicher Architekturentwicklung mit vielerlei Auswirkungen auf Europa, vor allem im Bereich des Wehrbaus. Das Buch stellt die wichtigsten Städte und Burgen der Epoche anhand von Beiträgen internationaler Fachautoren vor. Das Spektrum umfasst dabei alle Kreuzfahrerstaaten von Griechenland bis Jordanien einschließlich des armenischen Königreichs und ihre islamischen Nachbarregionen. Hierbei werden die Ergebnisse neuester Forschung präsentiert, viele davon zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum. Einleitende Kapitel zur Geschichte und Baugeschichte der Epoche erläutern die Hintergründe. Die behandelten Objekte werden auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes mit zahlreichen Fotos, Zeichnungen und Grundrissen dargestellt. Die Bauwerke dieser Zeit wurden bisher noch nie kulturübergreifend behandelt. Die Zusammenschau westlicher, armenischer und islamischer Baukunst eröffnet dabei völlig neue Perspektiven.