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Claus Köpcke. Bauingenieur und Wissenschaftler.

Von Conrad Dietrich. Dresden 2010.

22 x 22 cm, 112 S., durchg. farb. und s/w-Abb., geb.

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Der Ingenieur Claus Köpcke wurde 1831 in Borstel im Alten Land als Sohn eines Elbschiffers geboren. Er studierte an der Polytechnischen Schule in Hannover Bauingenieurwesen. Angestellt bei den Königlich Hannoverschen Staatseisenbahnen begann er seine Tätigkeit auf Baustellen der Südbahn und der Häfen in Harburg, Leer und Geestemünde. Seine steile Karriere führte in leitende Positionen der Direktionen in Hannover und Berlin. 1869 folgte er einem Ruf als Professor für die Fachgebiete Wasser-, Straßen- und Eisenbahnbau an die Königlich Polytechnische Schule nach Dresden. Ab 1872 war Köpcke im Königlich Sächsische Ministerium der Finanzen, dem zu dieser Zeit das Eisenbahnwesen zugeordnet war, für alle im Zusammenhang mit dem Eisenbahnbetrieb notwendigen Baumaßnahmen verantwortlich. Unter seiner Leitung entstanden bedeutende Brücken wie das Blaue Wunder und der Dresdner Eisenbahnknoten mit dem Neubau des Hauptbahnhofes. Bei der ihm eigenen Vielseitigkeit will es nicht verwundern, auch auf Beschäftigungen mit Wuppertaler Schwebebahn und Kirchtürmen zu stoßen. Das Buch beschreibt Köpckes Lebensweg und eine Vielzahl der von ihm bearbeiteten Themen. Es vermittelt reich bebildert und anschaulich ein Gefühl vom großen Zeitalter der Ingenieurkunst - dem 19. Jahrhundert.