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Das Looshaus in Wien.

Von Christopher Long. New Haven 2011.

16 x 24 cm, 256 S., 137 Abb., davon 36 farbig, geb. mit Schutzumschlag.

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Im Jahre 1911 erregte das Gebäude von »Goldman & Salatsch« in Wien, allgemein als das Looshaus bekannt, aufgrund seiner Strenge und Schlichtheit große Kontroversen. In einer Zeit, in der die Vorliebe für das Ornament noch vorherrschte, wurde es von Adolf Loos (1870-1933) erbaut, der jedoch die Wiener Bautradition in einer neuen modernen Architektursprache erhalten wollte. Zum hundertjährigen Jubiläum des Looshauses schrieb Christopher Long, führende Kapazität auf dem Gebiet, den vorliegenden Band. Umfassende neue Forschungen und Analysen räumen mit zahlreichen Mythen zu Adolf Loos, zu seinem Gebäude und zur kontroversen Rezeption auf. In neuem Licht erscheint die bemerkenswerte Geschichte der Entstehung des Looshauses: vom Design über die Konstruktion bis hin zu den Kontroversen, die schon Glaubenskriegen gleichkamen und die doch nicht verhindern konnten, dass der Bau fundamental das Aussehen der Moderne in der Architektur mitbestimmte. (Text engl.)