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Der Florentiner Palastbau der Hochrenaissance - Der Palazzo Bartolini Salimbeni in seinem historischen und architekturgeschichtlichen Kontext

Von Michael Lingohr. Worms 1997.

21,5 x 28,5 cm, 330 S., 160 s/w-Abb., Ln.

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Stil, Stilentwicklung und Einfluß architekturtheoretischer Forderungen haben für Bau und Gestaltung der meisten Florentiner Paläste nur eine untergeordnete Rolle gespielt. So macht der Florentiner Palastbau auch keine »Entwicklung« im architekturgeschichtlichen Sinne durch, die stilistischen Merkmale reichen selten für die Zuordnung der Bauten zu bestimmten Architekten aus. Dagegen haben sich ganz konkrete Vorstellungen und Absichten der Bauherren, wirtschaftliche, historische und soziologische Bedingungen, bau- und steuerrechtliche Verfügungen, urbanistische Erwägungen sowie verbindliche Konzeptionsmuster auf die private Bautätigkeit ausgewirkt. Daher stehen die sozialgeschichtliche Bedeutung der Paläste, ihre Rolle im innenpolitischen Geschehen der Stadt sowie ihre Funktion im Mittelpunkt dieser großangelegten Studie.