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Der Hildesheimer Dom - Zerstörung und Wiederaufbau.

Hg. Ulrich Knapp. Petersberg 1999. Katalog, Hildesheim.

22 x 28 cm, 286 S., sehr viele z.T. farb. Abb., geb.

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Als der Hildesheimer Dom 1985 von der UENSCO als eines der ersten Baudenkmäler in Deutschland in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde geschah dies in Ansehnung der bedeutenden hochmittelalterlichen Kunstwerke, die bis heute im Dom und im Domschatz erhalten sind. Die neue Grundsteinlegung für den 1945 zerstörten Hildesheimer Dom erfolgte nach einem Architekturwettbewerb, dessen Pläne von der Spannbreite der verschiedenen Ansätze der Nachkriegsarchitektur zeugen, mit alter, denkmalgeschützter Bausubstanz umzugehen. Der Band macht erstmals der Öffentlichkeit die eingereichten Modelle zugänglich und analysiert grundlegend die zugunsten der Ausführungsplanung von Wilhelm Fricke getroffene Entscheidung. Die Geschichte des Wiederaufbaus, architektonische Details und die herausragende Ausstattung des Domes mit Werken bernwardinischer Kunst werden im vorliegenden Band grundlegend dokumentiert. Zahlreiche teils historische Abbildungen und Zeichnungen sowie Pläne verdeutlichen die Bauentwicklung und Ausstattung des UNESCO-Weltkulturerbes Hildesheimer Dom.