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Der kurbayerische Hofbaumeister Johann Gunezrhainer (1692-1763).

Von Hanna Katharina Dornieden. Petersberg 2019.

24 x 30 cm, 560 S., 420 farb. und 145 s/w-Abb., geb.

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Der Baumeister Johann Gunezrhainer (1692-1763) war fast ein halbes Jahrhundert im Dienste der bayerischen Kurfürsten tätig. Der Sohn eines Münchener Stadtmaurermeisters hatte als Hofbaumeister ein breites Aufgabenspektrum zu bewältigen, das von Bauarbeiten an den kurfürstlichen Schlössern wie Nymphenburg und Schleißheim über die Innenausstattung von Appartements bis hin zu Materialinventuren reichte. Seine wichtigsten Werke entstanden jedoch im Bereich des Sakralbaus: Die Klosterkirchen in Landshut-Seligenthal, Reisach und Schäftlarn und die Münchener Damenstiftskirche zählen gleichzeitig zu den Hauptwerken des bayerischen Barock. Schließlich wurde er auch von Adeligen, Hofbeamten und reichen Bürgern für ihre Stadtpaläste, Landschlösschen und Schlosskapellen engagiert. Die Monographie berücksichtigt vor allem Umfeld und Entstehungsbedingungen der Werke Johann Gunezrhainers. Ergänzt durch Werkkatalog, Quellenmaterial und Chronologie bietet sie einen Einblick in den Arbeitsalltag eines barocken Hofbaumeisters.