0 0

Erich Mendelsohns Schocken in Chemnitz. Vom Kaufhaus zum Museum.

Hg. Matthias Zwarg. Chemnitz 2014.

20,5 x 22,5 cm, 120 S., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 1287770
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Als das von dem Architekten Erich Mendelsohn entworfene Kaufhaus »Schocken« 1930 in Chemnitz eröffnet wurde, war es eine »Insel des Lichts« in einer Industrie-Metropole. Doch bald wurde es dunkel in Deutschland - mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten endete die erfolgreiche Entwicklung des Kaufhaus-Konzerns Schocken. Das Gebäude blieb ein Warenhaus. Die längste Zeit wurde es, gemeinsam mit dem ehemaligen Kaufhaus Tietz, als HO-Warenhaus Centrum geführt, ab 1990 dann wurde es zu einer Kaufhof-Filiale - bis zur Neueröffnung eines Kaufhauses am Markt 2001. An all diese Etappen einer spannenden Geschichte knüpfen sich Träume, Erwartungen, Erinnerungen. Sie wurden für dieses Buch gesammelt - ein manchmal heller, manchmal dunkler, ein vielfarbiger Text und Bilderbogen, ein Stück ganz besondere Chemnitzer Stadtgeschichte. Ab 2014 wurde diese Geschichte durch ein neues Kapitel ergänzt: Das Kaufhaus wurde zum Staatlichen Museum für Archäologie. Dieses Buch beschreibt den Weg vom Kaufhaus zum Museum.