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Fritz Höger.

Von Ulrich Höhns. Hg. von d. Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Hamburg 2013.

14 x 21 cm, 168 S., 68 farb. u. s/w.-Abb., geb.

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Als das Chilehaus Anfang der 1920er Jahre fertig gestellt war, da schien es, als krachte ein Stein gewordenes Schiff mit seinem spitzen Bug mitten in die Hamburger Altstadt. Fritz Höger hat mit dem expressiven Großbau aus Klinkern, der das Signal zur radikalen Veränderung der Stadt gab, ein bis heute gültiges Signet des modernen Hamburgs geschaffen und damit seinen Ruhm als Architekt begründet. Die entlang seines Berufsweges erzählte Biografie erläutert sein großes und vielgestaltiges Werk, mit dem er das Gesicht der Freien und Hansestadt und einiger anderer Städte in Norddeutschland an zentralen Stellen prägte. Sie zeigt auch einen von seiner Arbeit besessenen und von seiner Mission überzeugten, privat schwierigen und politisch in völkische Ideologien verstrickten Menschen, der es sich selbst nie und anderen selten leicht gemacht hat.