Auf Hans Hollein trifft die Bezeichnung »Universalkünstler« durchaus zu: Als Architekt ist der Pritzker-Preisträger und Präsident der Architekturbiennale Venedig mittlerweile weltberühmt. Sein künstlerisches Werk der 1960er- und 1970er-Jahre, das ihm etwa Ausstellungen im MoMA in New York und im Centre Pompidou in Paris einbrachte, ist jedoch wie seine Arbeiten als Designer und Ausstellungsgestalter in den 1970er und 1980er Jahren in der Zwischenzeit etwas aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Die umfangreiche Publikation präsentiert ausstellungsbegleitend erstmals das Gesamtwerk des Künstlers, Designers, Theoretikers, Kurators und Architekten. (Text dt., engl., Hatje Cantz)