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Heinrich Straumer

Hg. von Roland Jaeger.

Sonderausgabe, 19,5 x 26 cm, 112 S., 98 Abb., Ln.

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Berlin 1997. Reprint der Ausgabe von 1927. Mit einem Nachwort von Angelika Kaltenbach. Prof. Dr.-Ing. e.h. Heinrich Straumer, Mitglied des Deutschen Werkbundes und der Berliner Akademie der Künste, gehörte zu den zwischen Tradition und Innovation vermittelnden Architekten des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Schon in jungen Jahren entfaltete er einen breiten Wirkungskreis in Berlin, wo er neben Hermann Muthesius zu den Protagonisten der Landhausbewegung gehörte. In den zwanziger Jahren führte Straumer mit zunehmender Versachlichung die Entwicklung zum modernen Einfamilienhaus fort. Zwischen Tradition und Innovation vermittelnd, entwickelte er ein breites Spektrum unterschiedlichster Bauaufgaben. Neben zahlreichen Wohnhäusern im Landhausstil baute er Geschäfts- und Kaufhäuser sowie verschiedene technische Bauten. Sein bekanntestes Werk ist der Berliner Funkturm. Er avancierte zu den führenden Architekten einer gemäßigten Moderne, deren Bauten im Stadtbild Berlins zunehmend Akzente setzten.