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Hermann Muthesius.

Von Uwe Schneider. Worms 2000.

17 x 24,8 cm, 334 S., zahlr. Abb., Ln.

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Hermann Muthesius und die Reformdiskussion in der Gartenarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht der gartenkulturelle Kontext, in dem Muthesius (1861-1927) seine Vorstellungen zur Gartengestaltung entwickelte. Stand er anfangs selbst noch in der Tradition einer weitgehend »landschaftlich« geprägten Stiltendenz, so propagierte er im Gefolge seines Englandaufenthaltes den regelmäßig-architektonischen Garten und wurde damit ein bedeutender Anreger für die sogenannte Gartenkunstreform in Deutschland. Über die Herleitung und Deutung seiner gartenkünstlerischen Prinzipien hinaus wird in der Arbeit aufgezeigt, wie Muthesius auf die damaligen Auseinandersetzungen in der Gartenkunst einwirkte.