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Ilya und Emilia Kabakov. Die utopische Stadt.

Katalog, Kunsthalle Bielefeld 2005.

26 x 35 cm, 416 S., 615 Abb., davon 467 in Farbe, geb.

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Seit seiner Emigration in den Westen 1989 gehört der heute 70jährige Ilya Kabakov mit seiner Frau Emilia zu den prägenden Meistern der bildenden Kunst der Gegenwart. Die Arbeiten der Kabakovs gehen über historische Kategorisierungen hinaus, obwohl man immer unter dem Eindruck steht, es mit einem bestimmten geschichtlichen Augenblick und einem echten Raum zu tun zu haben. In einem bestimmten Sinn sind die Werke jedoch fiktiv. Man blickt auf inszenierte Ereignisse, die es niemals gegeben hat. Kabakov hält den Planeten Erde nicht für einen Ort, der für die Menschen geeignet ist. Der Mensch selbst hat sich aus seinen Installationen entfernt. Das Buch zeigt am Beispiel von rund 500 fast unbekannten Zeichnungen und 50 Modellen zu sämtlichen neueren Architekturprojekten der Kabakovs die verschiedenen utopischen Dimensionen des Werks. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellung »Ilya und Emilia Kabakov. Die Architekturprojekte« in Bielefeld, Zug und London. (Text dt., engl.)