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Joseph Ramée (1764-1842). Gartenkunst, Architektur und Dekoration. Ein internationaler Baukünstler des Klassizismus

Hg. Bärbel Hedinger u.a. Katalog, Hamburg 2003.

22,5 x 24,5 cm, 208 S., 16 farb. und 120 s/w-Abb., pb., Booklet mit Kurzzusammenfassungen aller Beiträge in englischer Sprache.

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Wieder zu entdecken ist der international tätige Architekt Joseph Ramée (1764-1842), der zahlreiche Parkanlagen im Stil des englischen Landschaftsgartens geschaffen hat. Seine Karriere als Gartenkünstler, Architekt und Inneneinrichter wies ihn bald als »Allround-Talent« aus. In dem zur Ausstellung im Jenisch Haus erschienen Katalog untersuchen elf Aufsätze Ramées Werk in Frankreich, Thüringen, Hamburg, Dänemark und den USA. Dabei werden Fragen der Zuschreibung sowie rezeptions- und kulturgeschichtliche Aspekte behandelt. Als Schüler von François Bélanger begann Ramée 1780 seine Tätigkeit in Paris, wo er als Hauptwerk die Maison Berthault errichtete. Die längste Zeit seines Lebens war Ramée im kosmopolitisch geprägten Hamburg tätig. Die Gründung der Firma Masson & Ramée machte den Architekten auch auf dem Felde des Interieurs bekannt. Zugleich errichtete Ramée in Kopenhagen und Umgebung eine stattliche Reihe von Landhäusern mitsamt Innendekoration und Parks für Kaufleute und Reeder, deren berühmtestes Sophienholm ist. 1812 siedelte er in die USA über und entwarf neben Gärten und Landhäusern das Union College in Schenectady (New York). Gegen Ende seines Lebens gab Joseph Ramée drei - heute sehr rare - Publikationen seiner Entwürfe heraus. »Aus den weit verstreuten künstlerischen und biographischen Fragmenten werden Leben und Werk dieses kosmopolitischen Gartenkünstlers rekonstruiert.« (Süddeutsche Zeitung)