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Max Liebermanns Garten am Wannsee.

Hg. Waldtraut Braun, Günter Braun. Berlin 2011.

19 x 25 cm, 120 S., 120 Abb., davon 60 farbig, pb.

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Max Liebermann wünschte sich von seinem Architekten Paul Otto Baumgarten »ein Haus eines Städters«. Ab 1909 entstand am Wannsee nach dem Vorbild des holländischen Palladianismus und der Häuser des hamburgischen Patriziats ein markantes Landhaus. Der 7.000 qm große Garten, eines der herausragenden Beispiele der Reformbewegung in der Gartenkunst nach 1900, wurde von Liebermann in enger Zusammenarbeit mit seinem Freund Alfred Lichtwark konzipiert. In diesem Freiluftatelier entstanden über 230 Ölgemälde, zahlreiche Pastelle und Zeichnungen - ein Höhepunkt des deutschen Impressionismus. Im Jahr 2002 begann die Max-Liebermann-Gesellschaft mit der Wiederherstellung des Künstlerhauses und des ehemaligen Gartenparadieses sowie mit dem Umbau zum Museum. Es folgten dreieinhalb Jahre Planungs- und Bauzeit, während der bereits über 50.000 Besucher die von zahlreichen Entdeckungen und Überraschungen begleiteten Fortschritte der »Baustelle« erleben konnten, darunter die Freilegung und Restaurierung des einzig erhaltenen Wandgemäldes des Malers. Das Liebermann-Haus ist eines der ganz wenigen Künstlerhäuser, das es Besuchern ermöglicht, die Arbeiten des Künstlers im unmittelbaren Kontext ihrer Entstehung zu erleben. Dieses Buch stellt Max Liebermanns wiederhergestellten Landsitz am Wannsee in Wort und Bild vor, beschrieben aus kunsthistorischer, architektonischer und gartenhistorischer Sicht. Es zeigt historische Ansichten ebenso wie Gemälde und brandneue Aufnahmen aus unseren Tagen.