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Monumente der Macht. Eine politische Architekturgeschichte Deutschlands 1920 - 1960.

Von Christian Welzbacher. Berlin 2015.

17,5 x 24,5 cm, 240 Seiten, durchg. s/w-Abb., pb.

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Erstmals wird in diesem Buch eine Untersuchung des Staates als Bauherr im 20. Jahrhundert vorgelegt, die das Ziel verfolgt Vorgeschichte und Nachwirkung der nationalsozialistischen Repräsentationsbauten in einen größeren politischen Zusammenhang einzubetten. Die Betrachtungen des Autors umfassen die intensiven Architekturdebatten der Weimarer Republik, ebenso wie die städtebaulichen Strategien des Dritten Reichs zur Staatsinszenierung unter den Nationalsozialisten und richten zuletzt den Blick auf den Umgang der beiden Nachfolgerstaaten mit dem steinernen NS-Erbe, bei dem sich Denkmalstrategien entwickelt haben, die weit bis in die Zeit der Berliner Republik nachwirken.