Die Paläste der künstlerischen Blütezeit Italiens speziell in der Toskana, in Venedig, in Rom sind kulturelle und architektonische Meisterwerke allererster Güte. Es hat sich seit dem 13. Jahrhundert, wo dieses Buch einsetzt, bis heute eigentlich nicht viel verändert: der Bauherr setzt sich ein die Zeitläufe überdauerndes Denkmal und lässt zu diesem Zweck die berühmten oder gerade aufstrebenden Künstler und Architekten für sich arbeiten. Als Mäzen mit feinem Kunstsinn kann er so in die Geschichte eingehen, dem Künstler sei’s gedient, denn er darf seiner Kreativität (meist) freien Lauf lassen. So sind denn Zeugnisse aus dem 13. bis 20. Jahrhundert in dieser Tradition entstanden, namentlich durch die Medici, Farnese, Sforza und vieler mehr. Ihre Palazzi sind hier zu bewundern - in neuen Bildern, inmitten ihrer bis heute intakten Umgebung, in ihrer kostbaren Ausstattung der Innenräume. In erster Linie ein materialreicher Bildband, vermittelt der Autor auch die wesentlichen Bauelemente in Kurzform. Zum Schwelgen schön! (Text dt., engl., frz., nl.)
