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Paul Klee Lehrer am Bauhaus.

Hg. Wulf Herzogenrath. Katalogbuch, Kunsthalle Bremen 2003.

25 x 30 cm, 271 Seiten, zahlr. teils farb. Abb., geb.

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»Als ich dazu kam, zu unterrichten«, bekannte Klee 1921 bei seinem Antritt am Bauhaus, »musste ich mir genau klar werden über das, was ich meist unbewusst tat.« Im Mittelpunkt von Klees Unterricht standen die sinnliche Erfassung von Kunst ebenso wie die Analyse bildnerischer Prozesse. Es ging im darum, die Schüler auf der Grundlage einer »Zwisprache der Kunst mit der Natur« zu einem eigenständigen »bildnerischen Denken« anzuleiten. Der Katalog stellt die bislang wenig untersuchten Skizzenblätter in den Kontext von mehr als 140 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken und ermöglicht damit einen spannenden Dialog zwischen Klees Theorie und seiner künstlerischen Praxis. Die Texte erschließen das komplexe künstlerische Denken von Paul Klee, das bis heute hinter dem reichen bildnerischen Werk noch weitgehend unbekannt ist. Seine Formenlehre und Gestaltungslehre und sie sich in seinem Werk wiederfinden, ist anschaulich erklärt. Da Buch ist auch für Klee-Kenner ein Zugewinn!