0 0

Schmuckfußböden des 12. Jahrhunderts aus inkrusiertem Estrichgips

Von Thomas Weigel.

22 x 30 cm, 496 S., 431 Abb., davon 135 Farbabb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 439649
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Petersberg 2009. Der Autor widmet sich hochmittelalterlichen Schmuckfußböden aus linear und flächig inkrustiertem Estrichgips. Diese überwiegend mit figürlichen Darstellungen, dekorativem Beiwerk und oft auch mit lateinischen Inschriften geschmückten Estriche wurden im Einzugsbereich von Naturgipsvorkommen zur Ausstattung bedeutender Kathedral-, Stifts- und Klosterkirchen verwendet. Nur wenige Exemplare sind noch in situ erhalten. Weigel unterzieht die in Deutschland, der Schweiz und Polen anzutreffenden Fragmente einer eingehenden Untersuchung mit dem Ziel, die Ikonographie und Bedeutung einzelner Szenen zu klären, die jeweiligen Bildprogramme insgesamt zu rekonstruieren, mögliche Auftraggeber zu ermitteln und die chronologische Stellung der einzelnen Exemplare zu bestimmen.