Berlin 2000. Reprint der Ausgabe von 1929. Nachwort von Christine Nielsen. Theo Effenberger (1882-1968), dem gebürtigen Breslauer, der eine wichtige Vermittlerrolle zwischen den Vertretern des Neuen Bauens und der in Schlesien besonders einflußreichen Heimatschutzbewegung spielte, ging es um die Weiterentwicklung landschaftstypischer Hausformen, die er mit den Erfordernissen des reformorientierten sozialen Wohnungsbaus verband. Ausgeprägtes Materialbewußtsein und solide handwerklich-technische Kenntnisse, die vor allem in seinen Backsteinbauten zum Ausdruck kommen, ebenso wie städtebauliches Einfühlungsvermögen kennzeichnen Effenbergers Architektur. Die vorliegende Monographie ermöglicht es, das Werk Effenbergers heute angemessen zu beurteilen.