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Andy Warhol. The Last Supper.

Hg. Carla Schulz-Hoffmann. München 1998. Englische Ausgabe.

30 x 28 cm, 148 S., 180 Abb., davon 140 in Farbe, geb.

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Warhol, der Pop-Zar New Yorks, schöpfte aus dem schier unendlichen Fundus an bereits bestehendem und bekanntem Bildmaterial: von Konsumartikeln und Star Images bis hin zu Kunstreproduktionen. Zu Beginn der sechziger Jahre paraphrasierte er Leonardos Mona Lisa, in den frühen achtziger Jahren entstanden Bilder nach Bildern von Botticelli, Raffael, Munch und de Chirico. Die Last Supper-Serie konzipierte Warhol 1985/86 für eine Ausstellung, die 1987 im Mailänder Palazzo Stelline stattfand - unmittelbar gegenüber dem Dominikanerkloster Santa Maria della Grazie gelegen, in dem sich Leonardos Wandbild befindet. In dieser letzten zu Lebzeiten Warhols veranstalteten Ausstellung wurden 22 unaufgespannte Siebdrucke präsentiert, doch entstanden darüber hinaus weitere Siebdrucke, 27 Gemälde, 47 Arbeiten auf Papier sowie Collaborations mit Jean Michel Basquiat - etwa die provokativen Punching Bags. Der umfassende Werkkomplex, dessen religiöse Thematik die Legende um den gläubigen Katholiken Warhol weiter genährt hat, wird im vorliegenden Buch in wissenschaftlichen Textbeiträgen in all seinen Aspekten beleuchtet. (Text engl.)