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Die neuen Frauen. Revolution im Kaiserreich. 1900 - 1914.

Von Barbara Beuys. München 2014.

14,5 x 21,5 cm, 384 S., Abb., geb.

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Sexismus und Emanzipation - die Wurzeln der heutigen Diskussion liegen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im deutschen Kaiserreich gewinnen die Frauen an Einfluss und werden zu einem wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind erstmals berufstätig, sind Ärztinnen und Künstlerinnen, arbeiten in Büros und Postämtern und setzen sich für das Wahlrecht ein. Frauenvereine bringen Themen wie Sexualität und Scheidung zur Sprache. Doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs findet die soziale Revolution ihr vorläufiges Ende. Lebendig und kenntnisreich beschreibt Barbara Beuys anhand vieler Lebensbilder den Ausbruch der Frauen aus dem alten Geschlechtermodell.