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Ulrich Loth. Zwischen Caravaggio und Rubens.

Hg. Reinhold Baumstark u.a. Alte Pinakothek München 2008.

21 x 26,5 cm, 336 Seiten, 201 Abb., davon 157 farbig, pb.

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Ulrich Loth (etwa 1599-1662) war nach Peter Candid der bedeutendste Münchner Maler im 17. Jahrhunderts. Als Schüler Candids wirkte er bei der Ausmalung der Residenz unter Kurfürst Maximilian I. von Bayern mit, der ihm eine vierjährige Reise nach Italien ermöglichte. An den Münchner Hof zurückgekehrt, verarbeitete Loth die Eindrücke italienischer Kunst und zählte zu den ersten Nachfolgern Caravaggios in Deutschland! Spätere Werke lassen die Auseinandersetzung des Künstlers mit der hoch-barocken Bildsprache des Peter Paul Rubens erkennen. Die Publikation stellt das Schaffen dieses außergewöhnlichen deutschen Künstlers erstmals in ganzer Breite vor: Halbfigurenbilder, Altargemälde in wichtigen Münchner Kirchen, Historienszenen zur Ausstattung des Alten Schlosses Schleißheim und Andachtsbilder bilden das weite Spektrum von Loths Oeuvre. Zusammen mit einem umfassenden Werkverzeichnis leistet der Band damit einen Beitrag zur Erforschung der wenig beachteten deutschen Malerei zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.