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Velázquez.

Von Norbert Wolf. Köln 2011.

24 x 30 cm, 96 Seiten, 100. Abb. in Farbe, geb.

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Das für seine Verbindung von Realismus und Atmosphäre und seine ungewöhnlich einfühlsame Erfassung der Porträtierten hoch gerühmte Werk des Diego Rodríguez de Silva y Velázquez (1599-1660) repräsentiert den unbestrittenen Höhepunkt des Goldenen Zeitalters der spanischen Malerei. Velázquez, in Sevilla geboren, wurde 1632 Hofmaler Philipp IV. Kontinuierlich arbeitete er an seinem Werk, das er vorwiegend in einer zurückhaltenden Farbigkeit hielt. 1628 begegnete er Rubens und reiste kurz darauf zum ersten Mal nach Italien. Die wahre Größe dieses Künstlers liegt vielleicht in seinen einfühlsamen Studien von Figuren wie den Hofzwergen und -narren der königlichen Familie. In seinen späten Jahren beschäftigten ihn zunehmend Motive wie die Beschaffenheit von menschlicher Haut oder von Lumpen, die Sterblichkeit oder auch das alternde Gesicht eines niedergeschlagenen Monarchen. Die Ausdruckskraft, das Einfühlsame und die maltechnische Brillanz dieser Bilder sollten später einen tiefgreifenden Einfluss auf Künstler wie Manet, Delacroix, Picasso und Bacon haben. (Taschen)