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Auf den Spuren der Irokesen.

Hg. Bundeskunsthalle Bonn. Berlin 2013.

24,5 x 28 cm, 264 S., 440 farb. Abb., geb.

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Gefürchtete Krieger und begnadete Diplomaten - die Irokesen hielten im 17. und 18. Jahrhundert die kolonialen Armeen Europas in Atem. Sie inspirierten die europäische Geistesgeschichte. Die gesellschaftliche Gleichstellung der Frauen gab der Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts wichtige Impulse. Der Irokesenschnitt wurde Anfang der 1980er Jahre sogar zum Kultsymbol einer ganzen Generation. Anhand von historischen Gemälden und Zeichnungen, seltenen ethnografischen Stücken und herausragenden Beispielen irokesischer Gegenwartskunst erzählt der reich bebilderte Katalog die Geschichte der Irokesen, die geprägt ist von Krieg, Handel, christlicher Missionierung, Landverlust und Isolation, deren kulturelle Identität aber im 20. und 21. Jahrhundert wieder deutlich erstarkt.