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Islamic Weapons - Magrib to Moghul

Von Anthony C. Tirri. 2003.

28,5 x 28,5 cm, 484 S., 350 Farbabb., geb.

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Der überaus reich bebilderte Prachtband zeigt die antiken Waffen, die in den islamischen Ländern vom 17. bis zum 19. Jahrhundert verwendet wurden. Es sind die Waffen, die in Kämpfen und Kriegen über das Leben von Menschen entschieden haben und die Grenzen der Länder und Kulturen verändert und festgelegt haben. Die Pistolen, Schwerter, Säbel und eine Reihe hierzulande unbekannter Waffen sind ebenso tödlich wie kunstvoll gefertigt. Sie repräsentieren das formvollendete Kunsthandwerk ihrer jeweiligen Länder und stehen dennoch für Tod und Verderben. Die umfangreiche, über Jahrzehnte hinweg angelegte Sammlung von Anthony C. Tirri wird im vorliegenden Band in höchster fotografische Perfektion präsentiert. Tirris fundiertes Wissen über jedes einzelne seiner Stücke macht deutlich, daß es sich nicht um museale Stücke handelt, sondern um Waffen, die zu ihrer Zeit üblich waren und häufig eingesetzt wurden. Er informiert detailreich über Materialien und Funktion der vielfältigen Objekte, die immer auch Teil der Kulturgeschichte eines Landes sind und die handwerklichen und künstlerischen Traditionen eines Landes widerspiegeln. Die einzelnen Kapitel sind nach Ländern gegliedert und thematisieren die maghrebinischen Länder, Ägypten und den Sudan, die arabische Halbinsel, das ottomanische Anatolien, den Balkan und Griechenland, den Kaukasus, Persien, Afghanistan und Beluchistan, Indien und Ceylon, Nepal, Bhutan, Tibet, Burma und Siam sowie Indonesien, Malaysia und die Philippinen. Ein eigenes Kapitel beleuchtet den berühmten Damaszener Stahl. (Text engl.)