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Königinnen vom Nil

Von Michael Pfrommer. Mainz 200?.

21 x 29 cm, 128 S., 106 Abb., davon 94 in Farbe, geb.

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Keine Frau bestimmte je die Geschicke Griechenlands oder lenkte das Römische Reich. Selbst das Land am Nil kannte nur eine einzige regierende Königin: Hatschepsut, deren Andenken getilgt wurde aus den Annalen Ägyptens. Die Antike war eine Welt dominiert von Männern. Erst mit dem Aufstieg der Ptolemäer erschien im 3. Jh.v.Chr. ein Geschlecht großer Königinnen. Sie brachen mit der antiken Frauenrolle. Sie lernten Streitwagen zu steuern wie die Helden Homers oder die Pharaonen Ägyptens und im Streitwagen siegten sie selbst bei Olympischen Spielen. Haben wir Amazonen vor uns? Auf jeden Fall war ihr Machtwille so ungebrochen, daß nahezu alle gewaltsam zu Tode kamen. Das Buch bietet Einblicke in Entstehung und Technik einer TV-Dokumentation im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und filmischem Anspruch und führt ein in den Mythos einer großen Familie. Beispiele aus Architektur, Kunst und Ideologie zeigen die Inszenierung der Macht in der Hand außergewöhnlicher Frauen in einer multikulturellen Gesellschaft und spannt den Bogen vom Alltagsleben über den Königshof bis hin zur Weltpolitik.