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Kunst an der Seidenstraße - Faszination Buddha

Hg. Heinz Spielmann

22,7 x 28,5 cm, 144 Seiten, 151 Abb., davon 145 in Farbe, Ln.

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Katalog, Hamburg 2003. Das Buch führt den Leser entlang der legendären Seidenstraße, der etwa 2000 km langen Wegstrecke zwischen Afghanistan, Pakistan, Indien und Xinjiang, dem westlichen Teil Chinas. Im Zentrum steht dabei die vielfältige buddhistische Kunst des ersten nachchristlichen Jahrtausends. Für die Routen, die seit Jahrtausenden den Mittelmeerraum mit dem Fernen Osten verbinden, prägte der deutsche Geograph Ferdinand von Richthofen 1877 den Begriff »Seidenstraße« - nach einem der wichtigsten auf ihnen gehandelten Güter. Die Route verlief von Rom über Kleinasien, den heutigen Iran, Afghanistan, Pakistan und Zentralasien bis nach China und Japan. Zwar war die Seide seit der Antike die begehrteste Ware, die von Händlern unter ständiger Gefahr in den Westen gebracht wurde, sie war aber nur Teil eines wechselseitigen kulturellen Austausches, der bereits seit vorchristlicher Zeit nachweisbar ist. Aus diesem umfassenden Reservoir der Kunst- und Kulturgeschichte stellt das Buch eine künstlerische Leistung heraus, die wie keine andere das antike Erbe mit dem asiatischen Selbstverständnis verband: die Entstehung und Verbreitung der buddhistischen Kunst während des 1. bis 9. Jahrhunderts n. Chr. Wandmalereien und Skulpturen, Holzstatuetten, Buddha-Figuren und -Köpfe sowie Szenen aus seinem Leben, Seidenfragmente, Buchblätter und Schriften werden gezeigt und ausführlich beschrieben, sodass die Seidenstraßen-Kultur in ihrer Vielfalt und Pracht anschaulich wird.