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Meisterdichtungen Indiens.

Hg. Andreas Pohlus. Übersetzung aus dem Sanskrit von Ludwig Fritze. Halle/S. 2013.

11 x 17 cm, 1.488 S., Ln.

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Der Band vereint 14 Werke der Sanskrit-Literatur in der Maßstäbe setzenden Übersetzung von Ludwig Fritze (1833-1922), der wie kaum ein anderer die hohe Kunst beherrschte, Sanskrit-Texte in den deutschen Sprachhorizont hereinzuholen und sie dem Verständnis einer breiteren Leserschaft unmittelbar zugänglich zu machen. Die Spannweite all seiner hier wieder zugänglich gemachten Übersetzungen ist, was die Gattungen und Entstehungszeiten anbelangt, bemerkenswert: Sie reicht von der epischen Literatur über die Fabelliteratur, die Spruchdichtung bis hin zur Lyrik und zum Schauspiel und erschließt dem Leser damit repräsentative Klassiker altindischer Literatur über einen Zeitraum von mehr als 1.000 Jahren. Eine vergleichbare Sammlung wird man im deutschsprachigen Raum vergeblich suchen. Die Sammlung enthält folgende Werke: Zwei Episoden aus dem Epos Mahabharata (5. Jh. v.-5. Jh. n. Chr.): Nala und Damayanti und Savitri; die Fabelsammlungen Pañcatantra (2. Jh. v.-3. Jh. n. Chr.) und Hitopadesa des Narayana (11. Jh.); Indische Sprüche; das Gedicht Meghaduta des Kalidasa (5. Jh.) und die Schauspiele Mricchakatika des Sudraka (3.-4. Jh.), Mudraraksasa des Visakhadatta (Anfang des 5. Jh.), Abhijñanasakuntala (Sakuntala), Vikramorvasiya (Urvasi) und Malavikagnimitra (Malavika und Agnimitra) des Kalidasa (5. Jh.), Ratnavali des König Harsa (1. Hälfte des 7. Jh.), Malatimadhava (Malati und Madhava) des Bhavabhuti (Ende des 7. Jh.) und Candakausika (Kausikas Zorn) des Ksemisvara (10. Jh.).