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Mirror of Morality. Chinesische Bildkunst und konfuzianische Ideologie.

Von Julia Murray. Hawaii 2007.

25 x 24 cm, 194 S., zahlreiche farb. und s/w-Abb., geb.

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Einen interdisziplinären Blick auf eine wichtige Form der Bildkunst im Kaiserreich über zwei Jahrtausende hinweg wirft dieser Band. Gedanken über die individuelle Moral und die Staatsideologie fußten, wenn auch modifiziert durch spätere Interpreten und Staatsinstitutionen, in den Lehren des Konfuzius. Mitglieder der Elite gaben Bilder in Auftrag, die geschichtliche, literarische oder politische Ereignisse zum Thema hatten, um damit ihre Führungsstärke zu beweisen oder ganz eigene Ziele zu verfolgen. Dieser historische Kontext der chinesischen Kunst zur Kaiserzeit wird erstmals umfassend beleuchtet. Neben den Konventionen, Funktionen und rhetorischen Strategien der narrativen Illustrationen werden auch der Einfluss des Buddhismus und die damit einher gehende Einführung neuer Techniken der Erzählung untersucht. (Text engl.)