Dieser Band bietet einen seltenen Einblick in das luxuriöse kulturelle Leben und die religiöse Praxis an den chinesischen Prinzenhöfen der frühen und mittleren Ming-Dynastie (1368-1644). Zu entdecken sind mehr als hundert Objekte aus fünf Museen in Hubei, darunter Metallarbeiten, Porzellan, Schmuck, Gemälde und Skulpturen. Zu den Highlights gehören archäologische Funde aus den jüngst ausgegrabenen Gräbern sowie taoistische Statuen vom Berg Wudang. Wichtige Themen der Essays sind die bedeutende Rolle des Staates als Auftraggeber von taoistischer und tibetisch-buddhistischer Kunst, das Leben an den Prinzenhöfen und ihr Einfluss auf die Kultur des gesamten Reiches. (Text engl.)