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Tabo. A lamp for the Kingdom. Frühe indo-tibetische Kunst des Buddhismus aus dem West-Himalaya.

Von Deborah E. Klimburg-Salter. Mailand 1997.

25 x 29 cm, 279 Seiten, 240 Abb., davon 150 farbig, geb.

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Das Nordindische Kloster Tabo liegt im Spiti-Tal, das seinerzeit dem westtibetischen Königreich zugehörte. Gegründet 996, ist das Kloster die älteste bis heute bewirtschaftete buddhistische Enklave in Indien und den Himalaya-Staaten. Als Vermittler zwischen den Völkern hat es immer eine wichtige Rolle gespielt, und die außerordentliche Schönheit seiner Freskenmalerei hat Weltruf. Der Haupttempel, Tabo genannt, ist das geistige und kunstreichste Zentrum der Anlage. Hier haben Innengestaltung, dekorative Elemente, Skulpturen und die reichhaltige Wandbemalung eine herausragende Qualität. Im 10. und 11. Jahrhundert wurden hier von den Mönchen die buddhistischen Schriften vom Sanskrit in das tibetische übertragen. Der üppig illustrierte Band nimmt den Leser von Raum zu Raum mit und erläutert die Anlage und ihre Austattung. (Text engl.)