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Hundertwasser, Japan und die Avantgarde.

Hg. Axel Köhne, Harald Krejci, Agnes Husslein-Arco. Katalogbuch, Belvedere Wien 2013.

23,5 x 28,5 cm, 256 Seiten, 160 farb. Abb., pb.

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Friedensreich Hundertwasser (1928 -2000) hat mit seinem Frühwerk maßgeblich die internationale Kunstszene der Nachkriegsavantgarde mitgeprägt. Wie viele europäische Künstler, die den Fernen Osten in den 1950er Jahren als neuen Anhaltspunkt einer offeneren Kunstauffassung sahen, interpretierte Hundertwasser Gedanken des Taoismus und des Zen-Buddhismus. Sein Frühwerk belegt - mit einer prozessualen Malweise, experimentellen Bildkompositionen und Malaktionen - seine künstlerische Reife. Die Freundschaft mit Akira Kito sowie die Hochzeit mit seiner japanischen Lebensgefährtin 1961 unterstreichen sein Interesse an der japanischen Kunst und Kultur. Der Band zeigt die Einflüsse der japanischen Avantgarde auf das Frühwerk Hundertwassers und stellt die Arbeiten in den Kontext der internationalen Avantgarde zwischen Tokio, Rom, Paris, Hamburg und Venedig.