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Berlin Surreal. Das Künstlerkabarett »Die Badewanne«.

Hg. Camaro Stiftung. Katalog, Berlin 2014.

17 x 24 cm, 156 Seiten, 90 farb. Abb., pb.

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Dieses reich bebilderte Buch zur gleichnamigen Ausstellung beschreibt ein eigenwilliges und faszinierendes Phänomen der Berliner Nachkriegszeit: das junge, wilde Künstlerkabarett »Die Badewanne«, einen Zusammenschluss von Malern, Literaten, Tänzerinnen und Musikern. »In der Gemeinsamkeit der materiellen Not, aber auch der Hoffnung auf eine Erneuerung der Gesellschaft aus der Vereinigung aller artistischen Mittel und Mächte fanden sich zwischen 1949 und 1950 Lyriker (Johannes Hübner, Lothar Klünner, Wolfdietrich Schnurre), Maler (Katja Meirowsky, Alexander Camaro, Hans Laabs, Werner Heldt, Wolfgang Franken- stein), Musiker (Theo Goldberg, Hans Werner Henze) und Tänzerinnen (Lo Berken, Iris Barbura, Herta Biskup) zu einem Kabarett zusammen. Gedichtrezitationen wurden mit optisch-tänzerischen Formen kombiniert, aber auch umgekehrt Figuren auf die Bühne gebracht, die aus einem Bild von Miró oder Paul Klee gestiegen zu sein schienen« (Elisabeth Lenk). Vielversprechend!