Seit der Gründung des Rheinischen Museums in Köln im Jahr 1925 wurde der Aufbau einer jüdischen Abteilung betrieben, und bis zum Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts war eine bemerkenswerte Sammlung von synagogalen und häuslichen Gegenständen des jüdischen Lebens in Köln zusammengekommen. Die beiden Bestandskataloge verzeichnen sakrale und profane Kultgeräte sowie Handschriften und Grafik, das Hauptgewicht der Abteilung liegt auf den Stücken des 18. und 19. Jahrhunderts, und hier auf solchen Objekten, die zur Geschichte des kölnischen und rheinischen Judentums Aussagen machen können.