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Römische Barockzeichnungen im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg.

Von Stefan Morét. Regensburg 2011.

23 x 26,5 cm, 304 Seiten, 520 überwiegend farbige Abb., geb.

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Unter den etwa 3000 italienischen Zeichnungen, die der aus Würzburg stammende Maler, Bildhauer und Kunstagent Martin von Wagner 1804-1858 in Rom zusammentrug und nach seinem Tode der Universität seiner Heimatstadt vermachte, befinden sich etwa 420 Zeichnungen römischer Künstler des 17. und 18. Jh. Dieser Bestand wird hier erstmals in seiner Gesamtheit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Kunstagent des bayerischen Kronprinzen und späteren Königs Ludwig I. erwarb Wagner in Rom einen großen Teil der Antiken der Münchener Glyptothek wie auch viele Gemälde der Alten Pinakothek. Darüber hinaus trug er eine eigene Kunstsammlung zusammen, die er 1857 der Universität Würzburg vermachte. Diese Stiftung stellt den Kernbestand des größten deutschen Universitätsmuseums dar, das heute den Namen seines Stifters trägt. Mit dem vorliegenden aufwendig illustrierten Band wird ein wichtiger Teil der Zeichnungssammlung aus dem Besitz Wagners erstmals publiziert. Der Katalog erweitert durch eine große Zahl von neu bestimmten oder zuvor nicht publizierten Zeichnungen die Kenntnis der römischen Zeichenkunst zwischen 1600 und 1800. Zugleich wird das Profil und der spezifische Charakter dieser Künstlersammlung des 19. Jh. herausgearbeitet. (Schnell & Steiner)