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Von Dürer bis Gober. 101 Meisterzeichnungen aus dem Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett.

Hg. Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett.

24 x 30 cm, 280 S., 195 Farbabb., pb.

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Katalog, Basel 2009. Mit Meisterzeichnungen des 15. bis 21. Jh. repräsentiert der Band Reichtum und Bedeutung dieser zu den ältesten ihrer Art gehörenden Sammlung. Dominierend sind Zeichnungsgruppen, die den Bestand an älterer Kunst der Holbein-Zeit wie auch das Konzept des Sammelns bis in die Gegenwart prägen. Einen Schwerpunkt der Basler Sammlung bilden oberrheinische Künstler des 15. und 16. Jh., insbesondere die großen Bestände an Werken von Hans Holbein d. Ä. und Hans Holbein d. J., dazu Zeichnungen von Urs Graf und Niklaus Manuel Deutsch. Gut vertreten sind auch Dürer, Baldung Grien, Cranach, Altdorfer und andere Meister der »Donauschule«. Anschließend vermitteln Blätter - von Tobias Stimmer bis hin zu Hans Bock d. Ä. - ein gutes Bild der oberrheinisch-schweizerischen Kunst der zweiten Hälfte des 16. Jh. Während französische, niederländische und italienische Künstler des 17. und 18. Jh. einzelne Akzente setzen, bestimmen wiederum deutsche und schweizerische Zeichner das Bild der Sammlung vom späten 18. bis hinein ins 20. Jh. Der herausragende Bestand an Skizzenbuchblättern Cézannes leitet über zur klassischen Moderne. Auch im Bereich der neueren bis zeitgenössischen Kunst prägen die Zeichnungsgruppen das charakteristische Bild der Basler Sammlung, mit Werken von Beuys, Warhol, Marden, Nauman, Baselitz, Penck, Trockel, Disler u. a. Jede Zeichnung ist ganzseitig abgebildet und durch einen Text kommentiert. Vorangestellt sind Essays über die Geschichte des Kupferstichkabinetts Basel und die Entwicklung seiner Sammlung.