Alle bedeutenden Strömungen des frühen 20. Jh. hinterließen ihre Spuren im Buch: so auch der Impressionismus. Hervorragende Künstler dieser Zeit haben sich mit der Idee des schönen Buches als Gesamtkunstwerk auseinandergesetzt - in Frankreich Manet, Degas, Bonnard und Toulouse-Lautrec, in Deutschland Liebermann, Slevogt und Corinth. Der Autor des vorliegenden Bandes hält aber auch weniger bekannte Künstler und zahlreiche Neuentdeckungen bereit. Er geht auf die typographischen Impulse des Dichters Stéphane Mallarmé ebenso ein wie auf das Malerbuch als neue Kategorie der Buchkunst und seinen Verleger Ambroise Vollard. Die Bibliographie umfaßt rund 260 Bücher und über 60 Künstler. Nach Karl Schefflers früher Studie von 1931 liegt hier die erste in Wort und Bild zusammenfassende impressionistische Künstlerillustrationen vor.