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J.W. Goethe: Reineke Fuchs. Mit Aquarellen von J.H.W. Tischbein

Hg. Hermann Mildenberger. Frankfurt 2004.

196. S., zahlr. Abb., Ln. im Schmuckschuber.

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2003 wurde bei Christie’s in New York ein großer Teil des Tischbein-Nachlasses versteigert. Die Stiftung Weimarer Klassik hat den Zuschlag für den umfangreichsten Teil erhalten. In dem Konvolut befindet sich eine Reihe von bedeutenden Gouachen und Aquarellen zu Goethes »Reineke Fuchs«. Die meisten der Bilder aus Privatbesitz waren der Öffentlichkeit bisher unbekannt. Im vorliegenden Band werden diese Illustrationen Tischbeins erstmals publiziert. Der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) hat eine brillante, farbenfrohe Illustrationsfolge zum Werk seines Freundes gestaltet. Doch nicht nur bildkünstlerisch, sondern auch literarisch hat er sich mit dem »Reineke Fuchs« auseinandergesetzt. Er entwarf einen »Anti-Reineke-Fuchs«, eine verblüffend gegenläufig konzipierte Fabel, in der er die Füchse mit ihrer übergroßen Schläue in die eigene Schlinge gehen und das intrigante Spiel verlieren läßt.