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»Will keiner trinken? keiner lachen?«. Goethe und der Wein.

Hg. Heiner Boehncke u. Joachim Seng. Insel-Bücherei Nr. 1400. Berlin 2014.

12,5 x 18,5 cm, 100 S., Abb., geb.

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Von Goethes Mutter wissen wir: Ohne Wein wäre der Dichter wohl nicht am Leben geblieben. Er kam - wie er in Dichtung und Wahrheit schreibt - »für tot auf die Welt«, und seine erste sinnliche Erfahrung waren der Geruch und die lebenserweckende Wirkung des Weins, mit dem er eingerieben wurde. In einer »Wein-Biographie« gehen die Herausgeber Goethes Erfahrungen mit dem »süßen Saft der Reben« nach. Als Enkel eines Weinhändlers, der im Weinkeller des Elternhauses kostbare Weine vorfand, verzichtete Goethe weder in Weimar noch auf Reisen auf sein Lebenselixier. Der Band versammelt Gedichte, Lieder, Aufzeichnungen und Briefe Goethes über den Wein. Schließlich erfährt man in einer »Weinkunde« Näheres zu Goethes Lieblingsweinen, seine Maxime lautete: »Für Sorgen sorgt das liebe Leben / Und Sorgenbrecher sind die Reben.«.