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Castiglione. Das verlorene Genie.

Von Timothy J. Standring. London 2013.

26 x 28 cm, 176 S., 130 farb. Abb., geb.

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Giovanni Benedetto Castiglione (1609-64) war einer der brillantesten Maler, Zeichner und vor allem Kupferätzer des Barock. Er brillierte als Schüler von Van Dyck und führte vor allem die Druckgrafik in eine bis dato nicht gekannte Finesse und Qualität. Menschlich war er, wie wir heute sagen würden, ein »Rowdy« - in dieser Hinsicht stand er Caravaggio nicht nach - künstlerisch war er wie dieser ein Genie. Leider fiel bislang der Schatten seines Charakters auf sein Werk. Doch damit ist jetzt Schluss. Die mit Text und Bild hochwertig bestückte, längst überfällige Monografie stellt endlich seine ausgesprochene Kunstfertigkeit in den Mittelpunkt. Somit können wir den zu Unrecht vom öffentlichen Interesse vernachlässigten Künstler nun ausgiebig würdigen und uns vor allem von seiner faszinierenden Kunst - Grafiken, Zeichnungen Ölskizzen - beeindrucken lassen. (Text engl.)