Die »betrunkene« Kugel ist ein physikalischer Spaß, der seinem Namen alle Ehre macht: Rollen Sie die Kugel über einen Tisch oder auf dem Boden, kullert sie nicht geradeaus, wie man vermuten würde. Nein, sie dreht unberechenbare Pirouetten, wechselt spontan die Richtung und scheint zu schwanken - eben als wäre sie »betrunken«. Die Nussbaumkugel ist zudem ein schöner Handschmeichler! Sie wird auch als Schneckenkugel bezeichnet. Unter anderem nutzte der Philosoph Nikolaus von Kues eine solch manipulierte Kugel für sein Globusspiel auf der Suche nach der inneren Mitte. Dieses einfache, aber dennoch faszinierende Prinzip wurde schon im Mittelalter für »gezinkte« Kegelkugeln genutzt. Mit Effet aus der Hand gerollt, läuft die Kugel in einer immer kleiner werdenden Spirale. Willkürlich angestoßen rollt und taumelt sie, ändert scheinbar nach Lust und Laune ihre Richtung, bremst und beschleunigt dann plötzlich doch wieder. Dabei werden weder Naturgesetze außer Kraft gesetzt, noch handelt es sich um ein von Magnetismus beeinflusstes Phänomen. Probieren Sie aus, zu welchen Bewegungen Sie Ihre Kugel animieren können - doch Vorsicht: Aufgrund ihres Gewichts kann die Kugel ein sehr dynamisches Eigenleben entwickeln! Komplett hergestellt in Deutschland wird die betrunkene Kugel im historischen Städtchen Kornelimünster bei Aachen aus einheimischen Edelhölzern und einzeln von Hand gefertigt. Geliefert wird diese tolle Geschenkidee in einem schwarzen Beutel aus Velourleder und mit einer kleinen Anleitung.
