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KPM-Kaffeeservice »Urbino«.

18-teilig für 6 Personen.

Set, je 6 Tassen Ø 9 cm, 5 cm hoch, 130 ml, Untertassen Ø 15 cm, Desserttellern Ø 17 cm, Porzellan, spülmaschinenfest, handgefertigt in Berlin.

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Versand-Nr. 1101960
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Der Entwurf für dieses zeitlose, schlichte und edle Geschirrservice stammt von Trude Petri. Die deutsche Designerin Petri (1906 Hamburg - 1998 Vancouver) entwarf bereits 1931 das Speiseservice »Urbino« für KPM Berlin. Das Design basiert auf den klaren Grundformen Kreis und Kugel. Auf diese Weise gelang Trude Petri eine Porzellankollektion, die den Bedingungen serieller Herstellung und vielseitiger Verwendung entsprachen. Petri arbeitete viele Jahre als Designerin für KPM. Erst nach ihrer Hochzeit mit John Raben zog sie in die USA nach Chicago, arbeitete aber weiterhin von dort aus für KPM. Die Königliche Porzellan-Manufaktur produziert ihr wunderschönes zeitloses Service bis heute. Die Herstellung von Porzellan ist aufwendig und erfordert außerordentlich viel Erfahrung und Geduld. Die Porzellanmasse besteht etwa zur Hälfte aus Kaolin und zu je einem Viertel aus Feldspat und Quarz. Die Reinheit der Rohstoffe gewährleistet die gewünschte Spitzenqualität. Die genaue Rezeptur - das Arkanum - ist ein wohlgehütetes Geheimnis. Quarz ist in Verbindung mit anderen Rohstoffen vor allem für die Festigkeit des Porzellans verantwortlich. Feldspat ermöglicht die Verdichtung - das Sintern - des Scherbens und trägt entscheidend zur Transparenz des Porzellans bei. Mit Wasser vermischt, werden die Ausgangsstoffe gesiebt und von Fremdstoffen befreit. Nach der Entwässerung des sogenannten Schlickers wird die verdichtete Masse - Filterkuchen genannt - und in Feuchthaltekellern bei fast hundertprozentiger Luftfeuchtigkeit gelagert. Man spricht hier vom Mauken.