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Der Codex Manesse. Die berühmteste Liederhandschrift des Mittelalters.

Von Lothar Voetz. Darmstadt 2017.

24 x 32 cm, 176 S., 123 farb. Abb., geb.

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Der Codex Manesse hat eine wechselvolle Geschichte. Entstanden ist die nie vollendete Sammlung mittelhochdeutscher Lyrik im ersten Drittel des 14. Jh. in der Nähe von Zürich. Heute lagert die bedeutendste Liederhandschrift des deutschen Mittelalters in den Tresoren der Heidelberger Universitätsbibliothek. Die ganz auf Repräsentation angelegte Handschrift hat die mittelhochdeutsche Dichtung in einzigartiger Weise der Nachwelt bewahrt. 137 ganzseitige Miniaturen zeigen die Minnesänger in idealisierter Form bei höfischen Aktivitäten. Der Heidelberger Altgermanist Lothar Voetz zählt zu den besten Kennern des Codex Manesse. Mit diesem wunderbaren Band legt er eine umfassende Beschreibung der Handschrift, ihrer Entstehung, Geschichte und Wirkung vor. Neben anschaulichen Porträts der großen Minnesänger werden Übersetzungen und Deutungen ausgewählter Gedichte geboten. Hochwertige Abbildungen zahlreicher Text- und Bildseiten führen die kunstvolle Gestaltung der Schrift und die farbenprächtigen Illustrationen vor Augen.