Das 16. bis 19. Jh. gilt als Blütezeit deutschen Silbers. Tafelgeschirr und Toilettengegenstände entstanden, Gefäße und Geräte, die im Alltag gebraucht wurden, aber auch solche, die das Fest glanzvoll begleiteten. Nicht von Silber, das prunkvoll die Vitrinen füllte, ist hier die Rede, sondern von dem, das tatsächlich benutzt wurde und in besonderem Maße von der verfeinerten Lebenskultur dieser Jahrhunderte kündet.