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Die Armbrust. Schrecken und Schönheit.

Hg. Sven Lüken, Jens Sensfelder. München 2019.

22 x 27 cm, 336 S., 450 Abb., geb.

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Die Armbrust und ihr Zubehör waren technische Meisterleistungen des Mittelalters. Sie stehen am Beginn der Geschichte von Maschinenbau und Feinmechanik. Eine der bedeutendsten Sammlungen der Welt aus dem ehemaligen Königlichen Zeughaus zu Berlin, heute im DHM in Berlin, offenbart kostbare Armbrüste und ihr Zubehör aus der Zeit vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Armbrüste fanden im Mittelalter Verwendung als Kriegs- und als Jagdwaffen. Die größte Rolle aber spielten sie als Schützenwaffen in Städten und an den Fürstenhöfen Mitteleuropas. Zusammenkünfte und Feste der Schützenvereinigungen waren wichtiger Teil der städtischen Selbstdarstellung. Dekorativ geschmückte Armbrüste waren Statussymbole und technische Meisterwerke: Die Publikation zeigt erstmals komplett die hochkarätige Sammlung des Deutschen Historischen Museums und beleuchtet in mehreren Essays ihre Bedeutung für Kunst und Geschichte. Alle Stücke werden in diesem Grundlagenwerk ausführlich beschrieben und in hochwertigen Tafeln und Detailaufnahmen abgebildet.