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Die Kunst, Chanel zu sein. Coco Chanel erzählt ihr Leben.

Aufgezeichnet von Paul Morand. München 2015.

13 x 26 cm, 256 S., Ln. mit Lesebändchen.

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»Ich habe dem Körper der Frau seine Freiheit wiedergegeben.« Mit der Erfindung des kleinen Schwarzen, lässiger Jersey-Mode, unkompliziertem Modeschmuck und dem ersten synthetischen Duft - Chanel No. 5 - zeigte Gabrielle Chanel, genannt Coco, dass Emanzipation und Eleganz unbedingt zusammengehören. »Ich war die Erste, die so gelebt hat, wie es dem Jahrhundert angemessen war.« Sie verbannte Korsetts, Rüschen und aufwendige Frisuren und erkannte früh, dass der eigentliche Schlüssel zur Freiheit eigenes Geld war. Für ihre Unabhängigkeit war sie bereit, eienen hohen Preis zu zahlen: Sie blieb Zeit ihres Lebens allein. Mit scharfem Witz und gnadenloser Selbstanalyse erzählte sie dem Schriftsteller Paul Morand ihr Leben - so wie sie es gesehen haben wollte: Die entbehrungsreiche Kindheit, die ihren Stolz und ihre Disziplin begründete, die Anfänge als Hutmacherin, die ersten Kleider, die sie in Deauville aus Herrenpullovern schneiderte, der rasante Aufbau eines Modeimperiums, ihre Freundschaften zu Picasso, Strawinsky und Cocteau - und ihre Liebesgeschichten, aus denen sie sich immer befreite, um sich ihrer Arbeit widmen zu können. Dem Gesamtkunstwerk Chanel ist dieser sehr persönliche, mit zahlreichen Abbildungen versehene Band in bibliophiler Ausstattung gewidmet.