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Hoeroldt, Johann Gregorius (1696-1775) und die Meissener Porzellanmalerei.

Ulrich Pietsch.

24 x 30 cm, ca. 248 S., ca. 236 farb. u. 36 s/w Abb., geb.

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Katalog, Dresden, 1996. Hoeroldt kam 1720 von der Wiener Porzellanmanufaktur als Maler nach Meißen. Sein Bestreben, die glatte, unmodellierte Oberfläche künstlerisch zur Geltung zu bringen, stellt einen Höhepunkt in der Entwicklung des Meissener Porzellans dar. Es wirkte nun elegant und kostbar durch die Fülle der von Hoeroldt neu entwickelten, fein abgestuften Farben und seiner vielgestaltigen Dekorerfindungen. Vor allem mit dem bis heute verwendeten Chinoiserie-Dekor begründete er seinen Ruhm und den Weltruf des Meissener Porzellans. Die vorliegende Monographie aus Anlaß seines 300. Geburtstages faßt die bisherigen Forschungsergebnisse zusammen, ergänzt und bewertet sie neu und bietet erstmalig einen kritischen Katalog zahlreicher Porzellane, die mit Hoeroldt und seinen Mitarbeitern in Zusammenhang gebracht werden.